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Stellen Sie vor dem Verlegen sicher, dass der Untergrund möglichst eben und vor allem tragfähig ist. Es ist empfehlenswert, alte Fußbodenbeläge gründlich zu entfernen. Anschließend wird der Boden gesäubert. Nachdem der Fußboden trocken ist, können Sie mit dem Verlegen des Gerflor Senso Natural Vinyls beginnen.
Fachleute beginnen mit dem Verlegen in der Raummitte und arbeiten von dort ausgehend in die Richtung der Wände. Es ist ebenfalls möglich, direkt an einer Wand zu beginnen und dann quer durch den Raum zu arbeiten. Wie im Einzelnen vorgegangen wird, kann daher jeder individuell entscheiden. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die Vinyl-Tafeln Gerflor Senso Natural selbstklebend sind. Von der Rückseite muss nur die Schutzfolie abgezogen werden. Dann werden die einzelnen Tafeln einfach der Reihe nach auf dem Fußboden verlegt. Um sie an den Wänden zurechtzuschneiden, reicht ein herkömmliches Teppichmesser aus. An allen Wänden im Raum sollte ein Spalt von etwa zehn Millimeter verbleiben. Dieser ist erforderlich, weil sich der Bodenbelag im Laufe der Zeit noch etwas ausdehnt.
In einigen Räumen eignen sich Holzdekore sehr gut, während in anderen Räumen Fliesennachbildungen besonders schön aussehen. Vom Vinylboden Senso Natural von Gerflor gibt es Ausführungen in unterschiedlichen Designs. Zur optischen Aufwertung sind auch Ausführungen mit Fasen an allen vier Seiten verfügbar.
Die Vinylböden aus der Kollektion Senso Natural von Gerflor sind rutschfest und wasserresistent. Somit können sie bedenkenlos im Bad oder in der Küche verlegt werden. Dazu weist die Oberfläche von Senso Natural Vinylböden eine starke Nutzschicht auf und ist deshalb sehr strapazierfähig. Daher hält der Fußbodenbelag Senso Natural auch starken Beanspruchungen stand.
Die Vinylböden der Kollektion Gerflor Senso Natural sind aus hochwertigen Materialien hergestellt. Sie sind schadstofffrei und verfügen über eine schmutzabweisende Oberfläche. Das erweist sich als sehr großer Vorteil bei der täglichen Reinigung. Mit einem Wischmopp oder einem ähnlichen Reinigungsgerät lässt sich dieser Vinylboden mühelos von Verunreinigungen befreien.
Der Vinylboden ist ein sehr robuster und besonders pflegeleichter Bodenbelag. Der Kunststoff-Anteil macht den Designboden elastisch, wasserfest und fußwarm. Deshalb ist Vinylboden auch eine angenehme Alternative zu Fliesen. Dank verschiedener Verlege-Techniken zum Klicken und Kleben sind nahezu alle Anwendungen für Vinyl denkbar. Auch wegen der geringen Aufbauhöhe ab 2mm gehört Vinyl zu den renovierungsfreundlichen Bodenbelägen.
Der Begriff Designboden ist nicht einheitlich definiert, was einige verwirrt. Ursprünglich meinte man damit mehrschichtige Vinylbeläge zum Kleben, also Klebevinyl. Heute ist der Begriff erheblich weiter gefasst. Deshalb lassen sich darunter mehr Bodenbeläge einordnen als nur der Vinylboden. Hersteller verwenden gerne den Marketingbegriff „Designboden“ für jede Art von Bodenbelag, der ein Design wie Holz, Stein oder etwas Abstraktes als Dekor zeigt. Dabei kann der Material-Mix und Aufbau des Designbodens völlig unterschiedlich sein.
Grob unterscheiden sich die Verlegearten für Vinylboden nach Klicken oder Kleben. Das richtet sich nach dem Produktaufbau. Die meisten verlegen heute Vinyl zum Klicken. Durch die Klickverbindung verriegelt man jede einzelne Planke mit der nächsten. Weil es dabei keine Haftung zum Untergrund gibt, nennt man sie auch schwimmende Verlegung. Vinylboden kleben kommt immer häufiger auch im Privatbereich zum Einsatz. Dabei verklebt man Vinylboden mittels Vinylkleber auf einen gespachtelten Untergrund. Klebevinyl lässt sich alternativ auch trocken verkleben.
Das sind Fehler, die bei der Vinylboden Verlegung immer wieder gemacht werden.
Das sind die wichtigsten:
Um sicher zu gehen, werfen Sie einen Blick in die Verlegeanleitung Ihres Vinylbodens. Nur weil auf einer Trittschalldämmung „Für Vinylboden“ draufsteht, ist es noch lange nicht die geeignete Unterlage für Ihren Vinylboden. Wenn Sie Ihre alte Dämmung vom Laminat wiederverwenden wollen, riskieren Sie einen Schaden mit Fugenbildung. Lesen Sie hier mehr über die richtige Trittschalldämmung für Vinyl.
Ja, was den Vinylanteil am Vinylboden angeht. Das heißt, ein massiver Vinylboden zum Klicken und auch Kleben ist absolut wasserfest. Kommt ein Material wie z.B. ein feuchteempfindlicher HDF-Träger hinzu, ist der Vinylboden nicht mehr wasserfest. Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Vinylboden für Feuchträume wie das Bad auswählen. Wasserfesten Vinylboden finden Sie hier.
Ein Vinylboden ist leicht zu pflegen. Das macht ihn sehr beliebt. Saugen und feuchtes Wischen reicht in der Regel zur Reinigung. Stärkere Verschmutzungen sollten Sie mit PU-Reiniger lösen. Trotz unempfindlicher Nutzschicht können Staub, Dreck und kleine Steinchen das Vinyl auf Dauer zerkratzen. Eine Vollpflege bildet einen Schutzfilm. Das erleichtert die Vinylpflege und versiegelt kleine Kratzer.